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Webseite selber erstellen: Die wichtigsten Tipps und Tricks

Autor: dartera
März 24, 2023

Einleitung

Ein erfolgreicher Internetauftritt ist heutzutage für Unternehmen, Selbständige sowie Vereine und Organisationen die erste Wahl, um online präsent zu sein und potenzielle Kunden oder Mitglieder zu erreichen. Doch wie können Sie eine professionelle Homepage erstellen, ohne über Programmierkenntnisse und viel Aufwand zu verfügen?

In diesem Blog-Post möchten wir Ihnen die wichtigsten Tipps und Tricks an die Hand geben, um eine erfolgreiche Website/Websites mit einem Homepage-Baukasten zu erstellen. Wir vergleichen verschiedene Anbieter und zeigen Ihnen, welche Funktionen und Features Sie benötigen, um Ihre Website erfolgreich zu gestalten. Erfahren Sie, wie Sie mit einem Website-Template und SEO-Tools Ihre Website für Suchmaschinen optimieren und Besucher auf Ihre Seite locken können.

Ob Sie eine Homepage selber erstellen möchten, sei es für ein kleines Unternehmen, einen Verein oder einen persönlichen Internetauftritt - mit unseren Tipps gelingt Ihnen eine erfolgreiche Erstellung mit minimalem Aufwand und Kosten und ohne Vorkenntnisse.

Schritt 1: Wählen Sie einen Domainnamen und eine Hosting-Plattform

Um eine Website selber zu erstellen, benötigen Sie zunächst einen Domainnamen und eine Hosting-Plattform. Die Domain ist die Internetadresse, unter der Ihre Website später erreichbar sein wird, zum Beispiel "meinewebsite.ch". Die Hosting-Plattform ist der Ort, an dem Ihre Website gespeichert wird und online verfügbar ist. Ohne diese beiden Voraussetzungen können Sie nicht mit dem Erstellen Ihrer eigenen Website beginnen.

Es gibt verschiedene Anbieter für Domainnamen und Hosting-Plattformen, darunter einige Schweizer Hoster wie Hoststar, Infomaniak oder Hostpoint. Es empfiehlt sich, die Angebote der verschiedenen Anbieter zu vergleichen und denjenigen auszuwählen, der am besten zu Ihren Anforderungen und Bedürfnissen passt. Dabei sollten Sie auch die Qualität des Supports im Auge behalten, falls Sie einmal technische Hilfe benötigen sollten.

Wenn Sie noch keine Idee für einen Domainnamen haben, können Sie sich Inspiration von anderen Webseiten oder Unternehmen in Ihrer Branche holen. Achten Sie darauf, dass der Name kurz, prägnant und leicht zu merken ist. Vermeiden Sie Umlaute und Sonderzeichen, um sicherzustellen, dass der Domainname auch international gut funktioniert.

Sobald Sie Ihre Domain und Hosting-Plattform für die Gestaltung Ihrer Webseite ausgewählt haben, können Sie sich direkt ans Werk machen und Ihre Website gestalten. In den folgenden Schritten zeige ich Ihnen, wie Sie mit einem Homepage-Baukasten eine professionelle Website gestalten können - und das ganz ohne Programmierkenntnisse bzw. Entwickler zu sein und mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche.

Hier finden Sie weitere Informationen zu Domainnamen und Hosting-Plattformen auf Wikipedia: Domain und Webhosting.

Schritt 2: WordPress auf Ihrem Hosting-Provider Installieren

Nachdem Sie einen Domainnamen und eine Hosting-Plattform ausgewählt hast, ist es Zeit, WordPress, ein Content Management System (CMS) auf deinem Server zu installieren. In diesem Beispiel verwenden wir Hostpoint, einen führenden Schweizer Hosting-Anbieter.

  1. Melden Sie sich bei Ihrem Hostpoint-Konto an und gehen Sie zum Control Panel.
  2. Klicken Sie auf "Webseiten".
  3. Klicken Sie auf "One-Click Apps" -> "Verfügbare Applikationen" und wählen Sie Wordpress und klicken Sie auf "Installieren
  4. Wählen Sie Ihre Domain aus, auf der Sie WordPress installieren möchten. Wählen Sie auch Ihre bevorzugte Sprache und akzeptieren die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
  5. Klicken Sie auf "Installieren" und warten Sie, bis die Installation abgeschlossen ist.

Sobald die Installation abgeschlossen ist, können Sie sich bei Ihrer WordPress-Website anmelden und mit dem Erstellen deiner Website beginnen.

Es ist wichtig zu beachten, dass es auch andere Hosting-Anbieter gibt, die Sie für Ihre eigene Website verwenden können. Vergleiche verschiedene Anbieter und wähle einen aus, der deinen Bedürfnissen und deinem Budget entspricht.

Tipp: Falls Sie auf technische Begriffe stossen, für die Sie keine Erklärung haben, können Sie diese auf Wikipedia nachschlagen und Ihren einen Überblick verschaffen.

Schritt 3: Theme auswählen und installieren

Nach der Installation von WordPress steht die Wahl des Themes an. Ein Theme ist ein Design-Template, das das Erscheinungsbild der Website bestimmt. Es gibt viele kostenlose und kostenpflichtige Themes, die in WordPress integriert sind. Um das beste Theme auszuwählen, sollten Sie die folgenden Tipps beachten:

  • Recherche: Recherchieren Sie im Internet nach verschiedenen Themen, die Ihrem Geschmack und Ihren Bedürfnissen entsprechen. Überprüfen Sie auch, ob das Theme Ihren Anforderungen an Responsiveness, SEO und Ladezeiten entspricht.
  • Bewertungen und Reviews: Lesen Sie die Bewertungen und Reviews anderer Benutzer des Themes, um festzustellen, ob das Theme eine gute Wahl ist. Achten Sie auch auf mögliche Schwächen, die das Theme aufweisen könnte.
  • Funktionalität: Achten Sie auf die Funktionalitäten, die das Theme anbietet. Es ist wichtig, dass das Theme alle notwendigen Funktionen bietet, um Ihre Website optimal zu gestalten.
  • Anpassbarkeit: Überprüfen Sie, ob das Theme anpassbar ist. Ein gutes Theme sollte die Möglichkeit bieten, Farben, Schriftarten, Bilder und andere Elemente der Website anzupassen.
  • Kompatibilität: Achten Sie darauf, dass das Theme mit den neuesten Versionen von WordPress und allen Plugins kompatibel ist, die Sie verwenden möchten.
  • Baukasten: Es gibt viele verschiedene Homepage Baukasten-Systeme auf dem Markt, die es auch Laien ermöglichen, eine ansprechende Webseite zu gestalten. Die Wahl des richtigen Baukastens hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem eigenen Kenntnisstand, den gewünschten Funktionen und dem verfügbaren Budget. Es lohnt sich, verschiedene Homepage Baukästen Anbieter zu vergleichen und sich Zeit zu nehmen, um den passenden Baukasten auszuwählen. Wichtig ist, dass Ihr Theme dieses unterstützt, wir empfehlen Elementor.

Eine gute Option für Themes sind auch Premium-Themes, die viele zusätzliche Funktionen und Optionen bieten. Einige empfehlenswerte Anbieter für Premium-Themes sind ThemeForest und Elegant Themes.

Wenn Sie ein Theme auswählen, sollten Sie auch darauf achten, dass es gut zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Branche passt. Es sollte das richtige Ambiente für Ihre Website schaffen und Ihre Inhalte optimal präsentieren.

Sobald Sie das Theme heruntergeladen oder gekauft haben, können Sie es in Ihrem WordPress-Dashboard unter Design -> Theme hinzufügen

Schritt 4: Passen Sie das Theme an

Natürlich möchten Sie nicht nur ein Standard-Theme verwenden, sondern es auch an Ihre Bedürfnisse anpassen. Das bedeutet, dass Sie Farben, Schriftarten und andere Design-Elemente ändern können, um das Aussehen Ihrer Webseite zu individualisieren.

Hier sind einige Tipps, wie Sie das am besten machen können:

  1. Beginnen Sie damit, die Farben und Schriften Ihres Themes an Ihre Marke anzupassen.
  2. Überlegen Sie, welche Elemente Sie auf Ihrer Seite haben möchten, z.B. Kontaktformulare, Social-Media-Links, Testimonials oder ein Blog.
  3. Entscheiden Sie, wo diese Elemente auf Ihrer Seite platziert werden sollen, um die Nutzerfreundlichkeit zu maximieren.
  4. Passen Sie das Design der einzelnen Seiten an, z.B. indem Sie unterschiedliche Hintergründe oder Layouts verwenden.
  5. Wenn Sie technisch versiert sind, können Sie auch eigene CSS- oder HTML-Änderungen vornehmen, um das Theme noch weiter anzupassen.
  6. Vergessen Sie nicht, dass das Theme kompatibel sein muss mit den Funktionen und Plugins, die Sie auf Ihrer Seite nutzen möchten.
  7. Das Anpassen des Themes kann eine Weile dauern, aber es ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Ihre Website professionell aussieht und zu Ihrer Marke passt.

Es ist wichtig, dass Ihr Responsive Design ansprechend und benutzerfreundlich ist, um Ihre Besucher zu halten und neue Kunden zu gewinnen. Nehmen Sie sich bitte Zeit, um das Theme anzupassen und testen Sie verschiedene Optionen, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Schritt 5: Inhalte erstellen

Nachdem die Struktur und das Design Ihrer Webseite stehen, geht es darum, Inhalte zu erstellen. Die Art der Inhalte hängt stark von dem Zweck Ihrer Webseite ab. Eine Seite ist normalerweise statisch und bietet Informationen, während ein Blog dynamischer ist und regelmässig aktualisiert wird. Ein Blog eignet sich gut für die Veröffentlichung von Neuigkeiten, Meinungen oder Trends in einem bestimmten Bereich oder der Präsentation Ihrer Arbeit als Autor oder Künstler.

Seiten

Wenn Sie beispielsweise eine Unternehmenswebseite erstellen, möchten Sie wahrscheinlich Informationen über Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen und Kontaktdaten bereitstellen. Dafür nutzen wir die Funktion "Seiten" von WordPress:

Blog

Wenn Sie einen Blog erstellen möchten, ist es wichtig, regelmäßig neue und interessante Inhalte zu veröffentlichen, um Ihre Leser anzulocken und zu binden. Im Gegensatz zu einer statischen Webseite, die hauptsächlich Informationen bereitstellt, müssen Sie beim Bloggen darauf achten, dass Sie kontinuierlich neue Inhalte veröffentlichen. Es gibt einen Unterschied zwischen einer Website und einem Blog:

Inhalte erstellen

Egal, ob Sie eine Webseite oder einen Blog erstellen, es ist wichtig, relevante und interessante Inhalte zu erstellen, um Besucher anzulocken und zu halten. Achten Sie darauf, dass Ihre Inhalte gut strukturiert sind, um eine einfache Lesbarkeit zu gewährleisten. Verwenden Sie Bilder, Videos oder andere Medien, um Ihre Inhalte aufzulockern und zu verbessern. Wenn Sie nicht die Zeit oder die Fähigkeiten haben, um selbst Inhalte zu erstellen, gibt es immer die Möglichkeit, einen professionellen Schreiber oder Designer zu beauftragen, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte den gewünschten Effekt erzielen.

Nun geht es darum, die eigentlichen Inhalte Ihrer Webseite zu erstellen. Hierbei ist es wichtig, dass Sie Ihre Zielgruppe im Auge behalten und Inhalte erstellen, die für sie relevant und interessant sind. Folgende Tipps können Ihnen dabei helfen:

  • Definieren Sie klare Ziele für Ihre Inhalte und orientieren Sie sich an den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe.
  • Verwenden Sie Bilder und Videos, um Ihre Inhalte anschaulicher und ansprechender zu gestalten.
  • Achten Sie auf eine klare Strukturierung Ihrer Inhalte, indem Sie zum Beispiel Überschriften und Absätze verwenden.
  • Vermeiden Sie zu viel Fachjargon und schreiben Sie verständlich und einfach.
  • Nutzen Sie Keywords, um Ihre Inhalte suchmaschinenoptimiert zu gestalten und so besser gefunden zu werden und mehr klicks zu erhalten.
  • Fügen Sie Call-to-Actions und Ihre E-Mail Adresse hinzu, um Ihre Besucher zum Handeln zu motivieren, wie zum Beispiel den Kauf Ihrer Produkte oder das Ausfüllen eines Kontaktformulars.

Wichtig ist auch, dass die Inhalte mit dem gewählten Theme kompatibel sind. Achten Sie darauf, dass das Design der Webseite harmonisch mit den erstellten Inhalten zusammenpasst. Mit diesen Tipps sind Sie bestens vorbereitet, um ansprechende und relevante Inhalte für Ihre Webseite zu erstellen.

Schritt 6: Veröffentlichen Sie Ihre Website

Um Ihre Website zu veröffentlichen, müssen Sie sicherstellen, dass alles ordnungsgemäss funktioniert und Ihre Inhalte vollständig sind. Hier sind einige Schritte, die Sie berücksichtigen sollten, um Ihren Website-Launch erfolgreich zu machen.:

  • Social Media: Verwenden Sie soziale Medien und andere digitale Kanäle, um Ihren Website-Launch zu bewerben. Erstellen Sie ein Posting, um Ihre Follower darüber zu informieren, dass Ihre Website online ist.
  • Informieren Sie bestehende Kunden: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre bestehenden Kunden über den Website-Launch informieren. Geben Sie ihnen auch Hinweise darauf, wo sie auf der Website finden, wonach sie suchen.
  • Sicherheit und Datenschutz: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website sicher ist und Ihre Benutzerdaten geschützt sind. Bieten Sie auch eine Datenschutzerklärung an. Sie können eine mit dem Generator von SwissAnwalt erstellen.
  • Impressum: Laut Schweizer Recht muss jede Webseite ein Impressum aufweisen. Das Impressum dient dazu, dass Besucher der Webseite wissen, wer für die Inhalte verantwortlich ist und wie sie mit dem Betreiber der Webseite in Kontakt treten können. Sie können für auch hier, den Impressum Generator von SwissAnwalt verwenden.
  • SEO-Optimierung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website für Suchmaschinen optimiert ist, damit Sie in den Suchergebnissen besser gefunden werden. Verwenden Sie relevante Schlüsselwörter und optimieren Sie Ihre Meta-Beschreibungen und Titel-Tags.
  • Testen Sie Ihre Website: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website auf verschiedenen Geräten und Browsern funktioniert und dass alle Links und Formulare ordnungsgemäß funktionieren.
  • Tracking: Implementieren Sie ein Tracking-Tool wie Google Analytics, um das Nutzerverhalten und die Website-Performance zu überwachen.
  • Aktualisierungen: Planen Sie regelmäßige Aktualisierungen und Verbesserungen für Ihre Website, um sie aktuell und attraktiv zu halten.

Indem Sie diese Schritte berücksichtigen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Website-Launch erfolgreich ist und Ihre Website Besucher anzieht und hält.

Schritt 7: Pflegen Sie Ihre Webseite

Sie haben Ihre eigene Webseite erstellt und online gestellt. Doch das ist nur der Anfang. Eine erfolgreiche Webseite erfordert kontinuierliche Pflege und Aktualisierung, um relevant zu bleiben und Besucher anzuziehen.

Eine wichtige Massnahme zur Pflege Ihrer Webseite ist die regelmässige Aktualisierung von Inhalten. Stellen Sie sicher, dass Ihre Webseite immer auf dem neuesten Stand ist, indem Sie neue Blog-Posts, Produkte oder Dienstleistungen hinzufügen und alte Inhalte aktualisieren oder entfernen.

Zusätzlich ist es wichtig, Ihre Webseite für Suchmaschinen zu optimieren (SEO). Nutzen Sie SEO-Tools, um Ihre Webseite für bestimmte Keywords zu optimieren und erhöhen Sie damit Ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.

Vergessen Sie nicht, Ihre Webseite regelmässig zu sichern, um Datenverlust zu vermeiden. Viele Website-Baukästen bieten automatische Backup-Funktionen an, um Ihnen dabei zu helfen.

Fazit

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben es geschafft, Ihre eigene Webseite mit den Tipps und Tricks von Dartera zu erstellen. Egal, ob Sie eine Webseite für Ihr Unternehmen erstellen oder einfach nur eine persönliche Webseite, die Erstellung einer eigenen Webseite war noch nie so einfach und zugänglich wie heute.

Wir haben Ihnen gezeigt, dass Sie keine Programmierkenntnisse benötigen, um Ihre Webseite selber zu erstellen. Dank der zahlreichen Website-Baukästen und gratis Anbieter auf dem Markt ist es nun für jeden möglich, eine eigene Webseite zu erstellen. Mit Drag-and-Drop-Funktionen, einer Vielzahl von Designs und Templates, sowie zahlreichen Funktionen und Tools haben Sie alles, was Sie brauchen, um eine professionell aussehende Webseite zu erstellen.

Wichtig ist, dass Sie vor der Erstellung Ihrer Webseite sich Gedanken über das Design und die Inhalte machen, damit Ihre Webseite ansprechend und informativ für Ihre Besucher ist. Mit der richtigen Suchmaschinenoptimierung (SEO) und der Pflege Ihrer Webseite sind Sie auf dem besten Weg, mehr Besucher und potenzielle Kunden zu gewinnen.

Wir hoffen, dass Ihnen unsere Tipps und Tricks geholfen haben, Ihre eigene Webseite selber erstellen zu können. Wenn Sie weitere Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an den Support-Team Ihres Anbieters oder engagieren Sie eine Agentur oder einen Webdesigner wie Dartera. Mit Ihrer eigenen Webseite sind Ihnen nun keine Grenzen mehr gesetzt und Sie können Ihre Online-Präsenz auf ein neues Level bringen.

Also los geht's! Erstellen Sie Ihre eigene Webseite und zeigen Sie der Welt, was Sie zu bieten haben!